Die Sowjets gehörten zu den Pionieren in der Entwicklung von Luftlandetruppen und entsprechenden Taktiken und stellten nach erfolgreichen Tests im Dezember 1932 erstmals eine luftlandefähige Brigade auf. In den Folgejahren wuchs die Luftlandetruppenstärke stetig, und bis Juni 1941 waren bereits fünf Luftlandekorps in der Roten Armee etabliert – damit besaß die Sowjetunion zu dieser Zeit die weltweit stärkste Luftlandetruppe. Doch in den verzweifelten Kämpfen zu Beginn der deutschen Invasion wurden viele dieser Verbände als reguläre Infanterie eingesetzt und fast vollständig aufgerieben.
Erstmals kam es im Dezember 1941 und Januar 1942 zu einem Absetzten von Luftlandetruppen in Bataillonsgröße zur Verteidigung Moskaus. Im Februar 1942 wurde sogar ein ganzes Korps (das 4.) im Hinterland der deutschen Armee abgesetzt, das zwar sechs Monate dort überlebte, jedoch seine Ziele nicht erreichen konnte. Mit der Krise in Stalingrad wurden schließlich alle verfügbaren Luftlandetruppen als reguläre Infanterie eingesetzt.
Sowjetische Fallschirmjäger kämpften stets mit außerordentlichem Mut und Elan, jedoch fehlten ihnen schwere Panzerabwehrwaffen, und jede ihrer Einsätze litt unter mangelnder Unterstützung.
Inhalt dieses Sets:
- 10 Metallfiguren sowjetischer Fallschirmjäger mit Plastikbasen:
- 1 Unteroffizier mit Maschinenpistole
- 4 Fallschirmjäger mit Maschinenpistolen
- 3 Fallschirmjäger mit Gewehren
- 2-köpfiges LMG-Team
Hinweis: Die Modelle werden unmontiert und unbemalt geliefert.
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